Octocrylen ist gesundheitsschädlich: Warum die Sonnencreme vom letzten Jahr in den Müll gehört und auf was Du beim Kauf achten kannst

von Sandra Cramm

Es ist Frühling und wie in jedem Jahr stellen wir uns die gleiche Frage: Haben wir eigentlich noch irgendwo die Sonnencreme vom letzten Jahr im Schrank? Kann man die eigentlich noch benutzen? Insgeheim ahnten wir es schon immer, aber eine neue Studie aus Frankreich bekräftigt jetzt noch einmal: Nein, auf keinen Fall alte Sonnencreme aus dem letzten Jahr weiter benutzen! Octocrylen, einer der meistverwendeten UV-Filter (insbesondere in Sonnencremes für Babys und Kinder) wird durch Alterung in gesundheitsschädliches Benzophenon umgewandelt.

 

Was ist der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Filtern? Und sind mineralische eigentlich besser?

Chemische UV-Filter (auch als organische Filter bezeichnet) absorbieren die energiereiche Strahlung der Sonne und wandeln sie in energieärmere Strahlung um, sodass sie keine Hautschäden mehr verursachen kann. Solche Filter sollten ca. 20 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden, um in die Haut einziehen zu können und so die optimale Schutzwirkung zu entfalten.

Mineralische Filter (auch als anorganische oder physikalische Filter bezeichnet) haben hingegen einen anderen Wirkmechanismus. Die kleinen Zinkoxid- oder Titandioxid-Partikel legen sich auf die Hautoberfläche und reflektieren dort das Sonnenlicht. Aus diesem Grund erscheint die Haut oft weißlich und die helle Schicht aus fettiger Creme mit mineralischen Partikeln lässt sich schwerer entfernen.

In zertifizierter Naturkosmetik dürfen nur mineralische Filter verwendet werden, chemische Filter sind tabu. Doch dies macht mineralische Filter nicht automatisch zum besseren oder gar alternativlosen Sonnenschutz. Besonders Titandioxid wird immer häufiger in Form von Nanopartikeln verwendet, um den weißelnden Effekt auf der Haut abzumildern. Nanopartikel stehen jedoch in der Kritik, da bisher noch ungeklärt ist, ob sie aufgrund ihrer geringen Größe die Hautbarriere durchdringen und so in den Körper gelangen können. Speziell in Kosmetikprodukten für Babys und Kinder sollte auf Nanopartikel verzichtet werden, da die Haut noch sehr fein und dünn ist. Man erkennt sie an dem Zusatz „nano“ in der Liste der Inhaltsstoffe auf der Rückseite des Produktes (z.B. Titanium Dioxide (nano)).

Sind chemische Filter nicht alle gleichermaßen bedenklich?

Einige chemische-UV Filter haben in Studien, Tests und Untersuchungen Anlass zur Sorge gegeben. Sie dringen beispielsweise in die Haut ein und können in der Muttermilch nachgewiesen werden, sie stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, Stoffwechselprozesse zu stören oder hormonell wirksam zu sein (endokrine Disruptoren), lösen Allergien aus oder sind nicht photostabil. Allerdings gilt dies nicht gleichermaßen für alle chemischen UV-Filter, es gibt auch eine große Auswahl an Substanzen, die empfehlenswert sind.

Empfehlenswerte chemische UV-Filter:

  • Terephthalylidene Dicamphor Sulfonic Acid (Mexoryl SX, Ecamsule)
  • Drometrizole Trisiloxane (Mexoryl XL)
  • Ethylhexyl Triazone (Univul T 150)
  • Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (Univul A Plus)
  • Ethylhexyl Salicylate (Octisilate)
  • Diethylhexyl Butamido Triazone (Iscotrizinol)
  • Butyl Methoxydibenzoylmethane (Avobenzone)
  • Bis Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (Tinosorb S, Bemotrizinol)
  • Phenylene Bis-Diphenyltriazine
  • Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (Enzulisol)

Octocrylen – War noch nie empfehlenswert und ist jetzt umso mehr umstritten

Octocrylen (auch Octocrilen oder Octocrylene, unter den Handelsnamen Uvinul N 539 T, Parsol 340 und Eusolex OCR bekannt) ist ein häufig verwendeter UV-Filter, der durch eine Reaktion von Benzophenon mit 2-Ethyylhexycyanacetat bei ca. 100 °C hergestellt wird. Neue Studien legen nun den Verdacht nahe, dass sich der Stoff (besonders unter Einwirkung von Temperatur) mit der Zeit zersetzt und in einen seiner Ausgangsstoffe, Benzophenon, zerfällt. Benzophenon gilt als mutagen, karzinogen und zählt zu den endokrinen Disruptoren. Er löst Hauterkrankungen wie Kontaktdermatitis, Erytheme, Urtikaria und photoallergische Dermatitis aus. In den USA ist er in Lebensmitteln oder Lebensmittelverpackungen verboten, in Deutschland wird von der Verwendung in Kosmetika abgeraten, sie ist allerdings nicht verboten. In Laborversuchen konnten bei Tieren nach der Aufnahme von Benzophenon massive Leberschäden festgestellt werden.

Im Jahr 2021 veröffentlichten französische Forscher neue Erkenntnisse über die Degeneration von Octocrylene zu Benzophenon in Sonnencremes im Fachmagazin Chemical Research in Toxicology. Sie alterten die getesteten Sonnencremes über 6 Wochen bei 40 °C und 75 % relativer Luftfeuchtigkeit, was in etwa einer Lagerung von einem Jahr bei üblicher Raumtemperatur entsprechen soll. Meiner persönlichen Ansicht nach wird die Alterung in der Realität noch stärker sein, da Sonnencreme häufig in der Sonne liegen bleibt bzw. es grundsätzlich in den Sommermonaten sehr viel wärmer ist als die üblichen 21 °C Grad Raumtemperatur. Anhand einer Vergleichsprobe ohne den Inhaltsstoff Octocrylen, bei der auch nach der 6-wöchigen Alterung kein Benzophenon gemessen werden konnte, schlussfolgerte man, dass das gemessene Benzophenon in den anderen Proben eindeutig im Zusammenhang mit dem Inhaltsstoff Octocrylen steht. Es konnte bereits in der frischen Sonnencreme Benzophenon gemessen werden, das vermutlich aus der unsauberen Synthese des Octocrylen stammt (wir erinnern uns, dass der UV-Filter u.a. aus Benzophenon hergestellt wird). Nach der 6-wöchigen Alterung war der Benzophenon-Wert teils um 200 % erhöht.

Octocrylen wird seit 2012 von der EU verstärkt im Auge behalten und stetig neu untersucht, dass es die Haut vermehrt penetriert und sich im Organismus ablagert, ist seit Jahren bekannt. Trotzdem wird der Stoff in fast jeder Sonnencreme verwendet, insbesondere in Produkten für Kinder und Babys und in solchen, die mit dem Zusatz „sensitiv“ oder „med“ eine besondere Verträglichkeit suggerieren.

Diese Sonnencremes enthalten Octocrylen und/oder andere bedenkliche UV-Filter (nur eine kleine Auswahl der Produkte aus Drogerien, Supermärkten und Discounter):

  • Sun Ozon, Sun Ozon Kids und Sun Ozon med Sonnenspray, Sonnenmilch, Sonnenfluid, Sonnencreme uvm. (Rossmann)
  • Babydream Sonnencreme LSF 50+ (Rossmann)
  • Cien Sun Kids Sonnenspray/Sonnencreme uvm. (Lidl)
  • SunDance Kids Sonnencreme/Sonnenspray/Sonnenmilch uvm. (dm-Drogeriemarkt)
  • Babylove Sonnencreme sensitiv LSF 50+ (dm-Drogeriemarkt)
  • Hipp Sonnen Gesichtscreme 50+ für Kinder
  • Bübchen Sonnenspray sensitiv/Sonnenlotion sensitiv/sensitiv Gesichtscreme LSF 50+ für Kinder
  • Garnier Ambre Solaire Sonnenschutz/Sensitive Expert+/Kids sensitive Expert+/Kids Anti-Sand/clear Protect+
  • Hawaiian Tropic Satin Protection Sun Lotion LSF 15
  • Ladival Allergische Haut Sonnenschutz Gel 50+
  • Nivea Sun UV Dry Protect/Schutz & Pflege Sonnenmilch

Das Garnier Ambre Solaire Kids Anti-Sand Sonnenspray 50+ enthält zusätzlich noch Homosalate und die Hipp Sonnen Gesichtscreme 50+ für Kinder setzt statt auf Octocrylen auf den ebenfalls bedenklichen UV-Filter Isoamyl Methoxycinnamate. Die Sun Ozon Produkte von Rossmann enthalten außerdem zum Teil Tris-Biphenyl Triazine Nanopartikel sowie Titandioxid-Nanopartikel.

Aber Octocrylen und andere umstrittene UV-Filter sind nur in Sonnencreme enthalten… oder?

Octocrylen, aber auch andere Sonnenschutzfilter sind grundsätzlich in allen Tagespflegeprodukten enthalten, die mit Sonnenschutz werben. Der höchste gemessene Wert an Benzophenon in der Studie von C. A. Downs et al. (2021) (siehe oben) war in der L’Oreal Age Perfect Creme mit LSF 20 gefunden worden (213,9 mg pro kg).

UV-Filter dienen neben dem Hautschutz vor UV-Strahlung auch noch einem anderen Zweck. Sie stabilisieren die Farbe von flüssigen Produkten in transparenten Verpackungen, die sonst im Sonnenlicht ausbleichen oder einen unschönen Gelbstich bekommen würden. Aus diesem Grund werden bedenkliche Filter z.B. auch in Shampoos eingesetzt. Ein weiterer Anwendungsbereich der UV-Filter sind Farbschutzprodukte für die Haare, die gegen das Ausbleichen und Farbverlust helfen sollen, weshalb man sie vornehmlich in solchen Haarpflegeprodukten findet. Besonders bedenklich ist aber, dass diese Stoffe auch in Kinderprodukte zu finden sind, um deren Farbe zu stabilisieren. Im ISANA Kids Duschschaum ist z.B. Benzophenone-4 enthalten, meiner Meinung nach ein absolutes Unding.

Beispiele für Kosmetikprodukte mit UV-Filtern, die man meiden sollte:

  • Benzophenone-3, Benzophenone-4, Benzophenone-5: ISANA Kids Duschschaum, Guhl Shampoo (diverse Sorten), Fa Duschgel (diverse Sorten), Bebe relaxing Tag & Nachtpflege Gesichtscreme, Garnier SkinActive Hautklar tägliches Anti-Pickel Gesichtswasser, ISANA Shampoo/Spülung Color Schutz (diverse Varianten), Jean&Len Shampoo/Conditioner Colorschutz, L‘Oreal ElVital Color-Glanz (diverse Varianten), Nivea Color Schutz (diverse Varianten), Gliss Kur Color-Schutz & Glanz (diverse Produkte), Schauma Color Glanz Spülung/Shampoo, Syoss Color (diverse Produkte), Palmolive Schaum-Handseife uvm.
  • 4-Methylbenzylidene Camphor: Skin Stories Tattoo Daily Lotion.
  • Homosalate: Blistex Lippenpflege(diverse Sorten), Diadermine Tagespflege mit LSF 30 (diverse Sorten), L’Oreal Age Perfect LSF 15, Nivea Tagespflege (Q10 Power, Hyaluron Cellular Filler), Skin Stories Tattoo Color Protection Sun Stick und Lotion.
  • Octyl Methoxycinnamate: Labello (med repair, Hydro Care LSF 15), Maybelline New York Lippenstifte, Max Factor Rouge.
  • Octocrylene: Florena Tagespflege (LSF 15 und LSF 6), Garnier SkinActive Hydra Bomb Tagespflege, ISANA Lift Triple Tagescreme LSF 15, L’Oreal Tagespflege Age Perfect/Revitalift, Nivea Tagespflege (Q10 Power, Hyaluron Cellular Filler)
  • Weitere bedenkliche UV-Filter: Ethylhexyl Dimethyl PABA, Isoamyl Methoxycinnamate, Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (nano), Octinoxate (Ethylhexyl Methoxycinnamate), Oxybenzone, Tris-Biphenyl Triazine (nano).

Was bedeutet eigentlich „Riff-freundliche Sonnencreme“ ?

Schlagworte wie reef friendly und das Hawaiianische Riffgesetz machen in den letzten Jahren die Runde. Doch was bedeutet das eigentlich? Es geht dabei besonders um die UV-Filter Octocrylen, Octinoxat und Oxybenzon, die letzteren beiden sind auf Hawaii im Jahr 2020 verboten worden. Die Republik Palau, die Marshall Inseln und die Virgin Islands haben die Verwendung von Octocrylen-haltigen Sonnenschutzprodukten verboten, um ihre Natur zu schützen.

Diese Stoffe wurden bereits großflächig in der Umwelt nachgewiesen, vom arktischen Eis bis zu Korallenriffen, in Delfinen, Eiern von Wildvögeln und Fischen. Man vermutet einen Zusammenhang mit der Korallenbleiche und befürchtet Erbgutveränderungen bei Tieren und anderen Lebewesen. UV-Filter in Form von Nanopartikeln und Filter, die Mikroplastik enthalten (z.B. der neu entwickelte Tinosorb S Lite Aqua (INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (and) Acrylates/C12-22 Alkyl Methacrylate Copolymer), für den der Konzern BASF sogar einen Innovationspreis erhalten hat) werden ebenfalls als schädlich für die Umwelt eingestuft. Schätzungen zufolge landen jedes Jahr 14.000 Tonnen Sonnencreme in den Meeren (dies ist übrigens auch ein Problem für das Ökosystem an Badeseen). Am besten ist es, den Verbrauch von Sonnencreme durch das Tragen von UV-Schutzkleidung beim Baden so weit wie möglich zu reduzieren.

Welche Sonnencreme kann ich denn jetzt überhaupt noch kaufen?

Die gute Nachricht zuerst: Es gibt sie, die unbedenklichen Sonnencremes aus der Drogerie und dem Discounter, wenn man sie auch lange suchen muss. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Kleingedruckte auf der Rückseite zu lesen und auf bedenkliche Inhaltsstoffe zuliebe der Gesundheit unserer Kinder und unserer Umwelt zu verzichten. Besonders Octocrylen, ein UV-Filter der in 80% der Sonnencremes meiner kleinen Stichprobe enthalten war, sollte in Zukunft aus den Tiegeln und Tuben verschwinden. Hier sind die Hersteller gefragt, denn Alternativen dazu gibt es durchaus!

Ich habe einen Favoriten, der in fast jeder Drogerie erhältlich ist: Die Sonnenpflege von Paediprotect. Mein bevorzugter Discounter Lidl hat mit seiner Marke Cien leider kein gutes Bild abgegeben, sehr schade. Daneben habe ich aber auch unter den Naturkosmetikprodukten ein Lieblingsprodukt gefunden, sodass für jeden Geschmack ein Tipp dabei ist.

Empfehlenswerte Sonnencremes:

  • Paediprotect Meeressonnencreme, Gebirgssonnencreme und Alpinsonnencreme LSF 50/50+ (herkömmliche Kosmetik mit chemischem Filter): Diese Sonnencremes setzten auf chemische Filter und weißeln daher nicht, aber sie verwenden ausschließlich unbedenkliche UV-Filter. Sie enthalten kein Mikroplastik, keine Nanopartikel, keine PEG-Emulgatoren, Mineralöle oder Parabene und sind trotzdem wasserfest. Mein absoluter Favorit!
Paediprotect Sonnencreme
  • Speick Sun Sonnencreme LSF 20, LSF 30 und 50+ (Naturkosmetik mit mineralischem Filter): Eine Sonnencreme mit mineralischem Filter auf Basis von Zinkoxid, die wenig weißelt. Dies wird durch sehr feine Zinkoxidpartikel erreicht, die jedoch nicht zu den Nanopartikeln zählen und somit die Haut nicht durchdringen können – wie ich finde eine super Kompromisslösung. Darüber hinaus entspricht die Creme den üblichen Standards für Naturkosmetik und ist dementsprechend frei von mineralischen Ölen und Silikonen, Parabenen, Duftstoffen und Co.
Speick Sonnencreme
  • Ombra Sun ultra sensitive LSF 30 und Ombra Kids Sonnenspray LSF 30 (Aldi) (herkömmliche Kosmetik mit chemischem Filter): Bei den Sonnencremes von Aldi muss man genau aufpassen, denn während einige Sorten sogar mit einem Aufkleber für „0 % Octocrylene“ werben, ist es in anderen wiederum doch enthalten. Zum Beispiel ausgerechnet im Ombra Kids Sonnenspray LSF 30 in der Pumpflasche (die gleichnamige Creme in der Sprayflasche enthält es allerdings nicht). Die Sonnenmilch LSF 30 ist zwar Octocrylen-frei, enthält aber Titandioxid-Nanopartikel. Leider enthalten alle Ombra Sun Sonnencremes Mikroplastik (INCI: VP/Hexadecene Copolymer, Acrylates/ C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Carbomer) und Silikone (INCI: Dimethicone), sodass ich mich etwas wundere, dass Öko-Test die Ombra Sun Sonnenmilch LSF 30 mit „sehr gut“ bewertet hat. Ich habe die Aldi-Sonnencreme hier trotzdem aufgelistet, weil ihr Preis sie derzeit zur einzigen Octocrylene-freien Alternative macht, wenn man wirklich genau aufs Geld schauen muss. Außerdem enthalten diese Cremes zum Teil Parfum (im Gegensatz zu Speick und Paediprotect), was mancher Verbraucher sich dann ja doch wünscht, um richtig in Urlaubsstimmung zu kommen (Grüße an meine Mama an dieser Stelle 😉).
Ombra Sun Sonnencreme

Habt Ihr noch eine andere Octocrylen-freie Sonnencreme mit chemischen Filtern abseits der reinen Naturkosmetik gefunden? Dann schreibt Eure Empfehlung gerne in die Kommentare!

Studien:

Foubert, K./Dendooven, E./Theunis, M./Naessens, T./Ivanova, B./Pieters, L./Gilissen, L./Huygens, S./De Borggraeve, W./Lambert, J./Goosens, A./Aerts, O. (2021): The presence of benzophenone in sunscreens and cosmetics containing the organic UV filter octocrylene: A laboratory study. Erschienen in Contact Dermatitis 2021, S. 1-9, John Wiley & Sons, New Jersey, USA.

Downs, C. A./DiNardo J. C./ Stien, D./Rodrigues, A./Lebaron, P. (2021): Benzophenone Accumulates over Time from the Degradation of Octocrylene in Commercial Sunscreen Products. Erschienen in Chemical Research in Toxicology 2021, 34, 4, S. 1046-1054. American Chemical Society, Washington, USA.

Bell, L./Ucharm, G./Patris, S./Diaz-Cruz, M./Serra Roig, M./Dawson, M. (2017): Final Report Sunscreen Pollution Analysis in Jellyfisch Lake Coral Reef Research Foundation Palau. Coral Reef Research Foundation, Koror, Palau for UNESCO Internazional Assistance Request No. 2732.

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