Am Donnerstag verabschiedeten sich meine Eltern mit den Worten „die Kirschen sind übrigens reif, die könnt ihr runterholen wenn ihr wollt“ in den Urlaub. Als wir dann am Freitagnachmittag losstarten wollten um uns um Katzen, Haus, Hof und Kirschen zu kümmern, machte uns ein urplötzlich über uns hereinbrechendes Gewitter zunächst einen Strich durch die Rechnung, klitschnass saßen wir im Auto und warteten darauf, dass sich der Hagel-Regen-Gewittersturm etwas legte. Ein bißchen hatte ich befürchtet, die Kirschen hätten den Hagel nicht überlebt, aber ganz so dolle war es draußen bei meinen Eltern wohl nicht gewesen. schließlich entschieden wir uns abends um halb acht noch dazu, die Kirschen vom nassen Baum zu holen und man ahnt es: es war ziemlich finster draußen und wir wurden unter und im Baum klitschnass, sodass es mal wieder keine Fotos gibt. Noch am selben Abend haben wir bis elf Uhr Kirschen eingekocht, am Samstag drauf gab es noch einen großen Kirschkuchen.
Da wir aber nun auch die reifen Johannisbeeren entdeckt hatten, machten wir uns am Sonntag daran, diese auch noch zu pflücken, insgesamt verarbeiteten wir 3 Kilo entstielte Beeren zu Gelee.
Für das Gelee haben wir die ganze Masse schließlich durch ein Sieb gedrückt und hatten nachher eine Menge Trester übrig, den wir nicht einfach so entsorgen wollten. Diesen haben wir dann mit Wasser noch einmal in einem Topf aufgekocht und haben daraus noch 1,5 Liter leckeren Johannisbeersaft gewonnen, also Resteverwertung lohnt sich!
4 Kommentare
Lecker, das sieht so toll aus 🙂 Yummy
warum sind die johannnisbeeren weiß? sind sie dann nicht unreif? oder ist das ne sorte, die ich nicht kenn?
Es gibt rote und weiße Johannisbeeren, reif sind sie zur gleichen Zeit 🙂
Deine Fotos sind richtig schön! und mir gefällt auch dein design hier richtig gut <3
hast du evtl lust auf gg verfolgen?
alles liebe,
lisa
http://avec-passion.blogspot.de