So, langsam sind Wald und Feld in Scherenbostel komplett geplündert 😉
Dieses Mal haben wir riesige Berge an Kamille nach Hause geschleppt. Für Kamillenöl (für die Kamillensalbe) und Kamillentinktur müssen sie noch etwas länger trocknen, aber Sirup konnten wir schon machen. Kamille wirkt antibakteriell und krampflösend. Kamillentee oder Kamillentinktur kann gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum helfen, die Bestandteile Alpha-Bisabolol und Chamazulen entfalten auch in Cremes ihre entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung.
Die Verwendung von frischer Kamille ist „ein ganz anderer Schnack“ als das getrocknete Kraut oder gar Teebeutel-Tee. Der Duft während des Kochens ist so intensiv, dass es fast zuviel wird für die Nase.
In 1,5 Liter Wasser habe ich ca. 3 große Handvoll Blüten geworfen und 5 Minuten köcheln lassen, dann wurde das Ganze durch ein Sieb gegeben. Schließlich 1 Kilo Zucker und 1 EL Zitronensäure dazugeben, nochmal ca. 5 Minuten köcheln lassen (oder länger, wenn man eine zähere Konsistenz erreichen möchte).
Aus dem letzten Rest im Topf haben wir dann mit Sprudelwasser und Eiswürfeln gleich noch eine Kamillenbrause gemacht, sehr lecker!
Ach und wenn jemand mal sehen möchte, wie wir bei der Ernte so aussehen…. 😉
3 Kommentare
Ihr wart aber fleißig. Kamillenblütensirup hab' ich jetzt noch nicht gemacht und auch noch nie probiert – hört sich aber gut an.
Liebe Grüße
Guten Tag!Kamillenblütensirup hab' ich jetzt noch nicht gemacht aber ich werde probieren.Liebe Grüße!!
Grüße an Euch zurück! Kann ich wirklich nur sehr empfehlen, auch die Brause schmeckte wirklich überraschend gut! 😀