Nach einer verkorksten Honigseife, die so extrem gegelt hat, dass sie mir dunkelbraun verbrutzelt ist, habe ich mir einen tollen Tip aus dem Seifenforum zu Herzen genommen und SEHR kalt gearbeitet. Heißt: Die Fette werden bis auf ca. 12 Grad runtergekühlt (hatte denTopf im Bad vorm Fenster auf Kipp stehen), egal ob sie dann wieder leicht fest werden oder nicht. Die Lauge (ebenfalls 12 Grad kalt) kann nachher mit dem Pü-Stab auch in „Pampe“ gut eingerührt werden.
Zutaten: 150g Palmöl, 100g Rapsöl, 100g Kokosfett, 80g Sonnenblumenöl, 50g Rizinusöl, 20g Bienenwachs, 100g Honig und etwas Jojobaöl zur Überfettung das weg musste, ca. 7% überfettet. Im Nachhinein kann ich sagen: lieber nur 10g Bienenwachs nehmen, die Seife war nach wenigen Stunden beim schneiden schon sehr hart und ist etwas zerbröselt.
Beduftet ist sie gar nicht, so riecht sie nur schön nach Honig und Biene, wie es sein soll 😉